Ehringshäuser SPD ehrt und stimmt sich auf den Endspurt im Wahlkampf ein

Veröffentlicht am 29.08.2021 in Kommunalpolitik

Bürgermeister Jürgen Mock, Henner Böhm, Monika Schmidt, David Rauber, Dagmar Schmidt

Unter freiem Himmel und mit Spezialitäten vom Grill von Burger über Gemüsespieße bis Würstchen versammelte sich die Ehringshäuser SPD zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. „Ohne Mampf schon mal gar kein Kampf,“ machte Ortsvereinsvorsitzender David Rauber deutlich. Und Dampf gelte es zu machen in den Wahlkämpfen für Berlin und die Ehringshäuser Bürgermeisterwahl, die mit der Bundestagswahl durchgeführt wird. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt warb für eine starke SPD und einen Bundeskanzler Olaf Scholz.

Mit Monika Schmidt (40 Jahre) und Henner Böhm (25 Jahre Mitgliedschaft) standen auch zwei Ehrungen für langjährig in den gemeindlichen Gremien aktive Mitglieder an. Monika Schmidt war bis zur Kommunalwahl über mehr als 40 Jahre im Daubhäuser Ortsbeirat aktiv und arbeitete fünf Jahre als Ortsvorsteherin. Henner Böhm arbeitet in Gemeindevertretung und im Dillheimer Ortsbeirat mit, dem er auch bereits einige Jahre als Ortsvorsteher vorsaß.

Dagmar Schmidt würdigte den langjährigen Einsatz der beiden und betonte: „Das Gesicht unserer Partei sind nicht nur Kanzlerkandidat, Abgeordnete und Bürgermeister, sondern die vielen Mitglieder, die vor Ort Verantwortung übernehmen und sich engagieren. Dafür ein großes Dankschön und auch für euren Einsatz im Wahlkampf im Bund und vor Ort, denn es geht um viel. Die Herausforderungen werden nach der Pandemie nicht kleiner und müssen gerecht finanziert werden: starke Wirtschaft mit guten zukunftsfähigen Arbeitsplätzen gerade auch in unserer Region, Klimaschutz und Digitalisierung, Hilfe und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und ihre Familien und vieles andere mehr brauchen Erfahrung, Kompetenz und den Willen das anzupacken.“

David Rauber warb für einen engagierten Wahlkampf um Bundestag und Bürgermeister. Er kritisierte, dass trotz unsachlicher Kritik einzelner Gemeindevertreter niemand „die Ausstattung in der Hose hatte, gegen Jürgen Mock anzutreten.“ Letztlich zeige das, dass selbst die lautesten Kritiker in der Sache wohl doch nicht viel auszusetzen haben.

 

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