Danke: 55% wählen Jürgen Mock zum Bürgermeister

Veröffentlicht am 04.11.2009 in Kommunalpolitik

Jürgen Mock wird ab 1. April Chef im Rathaus

2.374 Wählerinnen und Wähler haben bei der Bürgermeisterwahl am 1. November an den Urnen oder per Briefwahl ihr Kreuzchen bei Jürgen Mock gemacht. Unser Kandidat für den Chefsessel im Rathaus errang damit 55% der abgegebenen Stimmen und kann ohne Stichwahl am 1. April 2010 das Amt übernehmen, das Eberhard Niebch (parteilos) seit 1986 inne hatte. Jürgen Mock zeigte sich vom Wahlergebnis überwältigt und dankte allen Wählerinnen und Wählern für den großen Vertrauensbeweis und seinen Mitbewerbern für den allseits fairen Wahlkampf. Hocherfreut zeigten sich auch die vielen Mitglieder der SPD, die am Wahlabend in die Volkshalle gekommen waren. Vorsitzender David Rauber dankte allen Wählern und Unterstützern von Jürgen Mock.

Jürgen Mock ging bei einer passablen Wahlbeteiligung (60,8%) mit deutlichem Vorsprung vor Dirk Jakob (CDU, 1.036 Stimmen = 24%), Martin Schweitzer (FWG, 393 Stimmen = 9,1%) und Oliver Wild (parteilos, 516 Stimmen = 11,9%) ins Ziel. Jürgen gewann außer in Greifenthal in allen Ortsteilen die Mehrheit, außer in Greifenthal (23%) und Breitenbach (knapp verpasst mit 49,6%) sogar die absolute Mehrheit.
Im Vergleich zu zurückliegenden Wahlen war die Wahlbeteiligung sogar ausgesprochen gut. 2006 fanden bei der Kommunalwahl nur 44% der Ehringshäuser Wahlberechtigten zur Urne, bei der Europawahl im Juni 2009 waren es 28,1%, selbst bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 waren es nur 68,4%. Die Landtagswahlen im Januar 2008 bzw. Januar 2009 lockten in Ehringshausen 57,2% bzw. 52,4% zum Urnengang. Den Kandidaten zur Bürgermeisterwahl ist es damit offensichtlich gelungen, das Interesse einer überdurchschnittlichen Zahl von Wählern zu wecken. Das ist auch deshalb bemerkenswert, weil vor dem Wahltag ebenso wie am Wahlabend verbreitet die Meinung vertreten wurde, dass im Bürgermeisterwahlkampf keine deutlichen Unterschiede zu erkennen gewesen seien. Für die deutliche Mehrheit der Wähler scheint aber gerade der Verzicht auf einen polemischen Wahlkampf attraktiver gewesen zu sein.
Am Wahlabend dankte Jürgen Mock auch den Mitgliedern und Wahlhelfern aus der SPD dafür, dass diese sehr geschlossen hinter ihm gestanden habe. In seinen kurzen Glückwunschworten in der Volkshalle ging Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzender David Rauber auf die möglichen Ursachen des deutlichen Wahlsiegs ein. "Es mag ein paar andere Gründe geben, aber die drei wichtigsten Gründe für dieses Wahlergebnis heißen Jürgen, Jürgen und Jürgen," so David Rauber an Jürgen Mock gewandt. Jürgen Mock habe als Person überzeugt. Mit Jürgen Mock als Bürgermeister werde die SPD-Fraktion eine noch intensivere Sacharbeit mit den anderen Fraktionen anstreben, unterstrich Rauber.

 

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