Geht es Europa gut, geht es dem Lahn-Dill-Kreis gut

Veröffentlicht am 22.05.2019 in Europa

Stephan Grüger MdL (Mitte) im Gespräch in Dillheim

Betriebe, Landwirte, Schulen und viele andere Institutionen im Lahn-Dill-Kreis profitieren durch die Förderung durch die Europäische Union. Wie genau und in welcher Höhe stellte die Landesregierung nun als Antwort auf eine Kleine Anfrage des heimischen Landtagsabgeordneten Stephan Grüger dar.

So werden etwa aus Mitteln des Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung (EFRE) technische Mittel für berufliche Schulen, betriebliche Investitionen oder die CO2-Reduzierung in kleinen und mittelständischen Unternehmen finanziert. Seit Beginn der laufenden Förderperiode waren dies Mittel in Höhe von 4.880.511,55€ von Seiten der Europäischen Union.

 Für die Dorfentwicklung in den Kommunen und die heimischen Landwirte wurden seit 2014 Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und dem Europäischen Garantiefond für die Landwirtschaft (EGFL) in Höhe von 42.744.414,61€ im Lahn-Dill-Kreis zur Verfügung gestellt.

 Aus dem Europäischen Sozialfond (ESF) schließlich wurden bis März 2019 zum Beispiel für Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramme im Lahn-Dill-Kreis bereits 4.336.854,75€ bewilligt.

 „Dies alles zeigt, dass Menschen und Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis ganz konkret von der Europäischen Union und ihrer Politik profitieren. Auch darum geht es bei der Europawahl am 26. Mai. Wer möchte, dass der Lahn-Dill-Kreis auch weiterhin von der Politik der Europäischen Union profitiert, sollte am 26.05. wählen gehen“, appelliert der SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Grüger. 

 

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