Sebastian Koch in der Wetzlarer Neuen Zeitung zu den Forderungen des Naturschutzrings

Veröffentlicht am 27.09.2020 in Kommunalpolitik

Auch der Ehringshäuser Wald leidet

Der Naturschutzring Ehringshausen hatte sich an die in der Gemeindevertretung vertretenen Fraktionen gewandt und eine Reihe von Forderungen erhoben. Auch unsere Lokalzeitung, die Wetzlarer Neue Zeitung, berichtete und bat die Fraktionsvorsitzenden um Stellungnahme. Die Stellungnahmen waren auf 150 Wörter gedeckelt. Kurz und knackig: Die Naturschützer sind bei der SPD erneut auf offene Ohren gestoßen.

"Für die SPD ist der Naturschutz schon lange wichtig, wir sind eng im Austausch mit dem Naturschutzring. Wir unterstützen die Arbeit unseres Gemeindeförsters, einen besser an Klimaänderungen angepassten Wald zu schaffen und wollen per Antrag klarstellen, dass die Gemeinde dafür auch auf Ertrag verzichtet. Wir möchten, dass Ehringshausen „Klima-Kommune“ wird und weitere Schritte zu mehr Klimaschutz geht. Wir sind für neue Konzepte des Energiemanagements in neuen Baugebieten offen. Wir sind froh über das bürgerschaftliche Engagement im Naturschutz und wollen eine bessere Kommunikation zwischen Verwaltung und Naturschützern. Anbau und Verkauf regionaler Produkte und Lebensmittel sind ganz in unserem Sinne. Die Gemeinde stellt die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser sicher. Die Erschließung neuer Trinkwasserquellen kann geprüft werden, derzeit ist die Versorgung über den Wasserbeschaffungsverband gesichert. Wir haben beantragt, dass der Stand der Ausgleichsmaßnahmen für Baugebiete aufgearbeitet wird und Defizite abgebaut werden. Gegen Flächenfraß wollen wir vorrangig bestehende Flächen wie das Omniplast-Gelände nutzen."

Interessantes zur Rolle der Städte und Gemeinden rund um Umweltschutz, Hitze und Dürre gibt es beim Deutschen Städte- und Gemeindebund:

https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Schwerpunkte/Kommunalwald/

https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Schwerpunkte/Wasser%20und%20Abwasser/

 

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