SPD besucht Ehringshäuser Grundschule

Veröffentlicht am 05.06.2009 in Kommunalpolitik

Ein Bild von aktuellen Verhältnissen und Zukunftsplänen in und für die Ehringshäuser Grundschule machten sich die SPD-Ma

Auf Einladung des Arbeitskreises Schule der SPD-Kreistagsfraktion trafen sich jetzt Vertreter der Lehrer- und Elternschaft, der betreuten Grundschule und der SPD-Fraktion im Ehringshäuser Gemeindeparlament zu einem Meinungsaustausch in der Grundschule. Mit von der Partie war Kreisschuldezernent Roland Wegricht.

Auslöser des Treffens waren die notwendigen baulichen Maßnahmen, die Architekt Steffen Bergmann im Auftrag des Kreises derzeit für den gesamten Schulstandort plant. Aus den Konjunkturprogrammen stehen für den Standort Ehringshausen (Grund- und Gesamtschule sowie für die dazugehörige Turnhalle) fünf Millionen Euro bereit. Diese Summe sei eine der größten Investitionen des Kreises in einen einzelnen Schulstandort, so Roland Wegricht. Er machte klar, dass damit der dringendste Sanie-rungsbedarf in Sachen Brandschutz, Standsicherheit und technischer Ausstattung abgedeckt werde. Extras seien dabei nicht drin. Die Kommunalaufsicht des Kreises, das Regierungspräsidium in Gießen, lasse nur wirklich unabweisbare Maßnahmen passieren, machten Roland Wegricht und Anke Hartmann klar. Vielmehr seien in den kom-enden Jahren weitere Investitionen in die Substanz nötig. Ehringshausen sei ein Schulstandort, den die Eltern offensichtlich schätzten.
„Es muss gelingen, die beiden Schulen als einen Komplex mit einem aufeinander abgestimmten Raumkonzept zu sehen“, so die Meinung von Bürgermeisterkandidat Jürgen Mock (SPD). Ein besonderes Anliegen war den örtlichen SPD-Politikern natürlich das gut funktionierende Betreuungsangebot der Gemeinde. Auch hier müsse das neue Raumkonzept Verbesserungen schaffen. Die Kapazitätsprobleme der Turnhalle kamen ebenso zur Sprache. Neben der Nutzung durch die Schulen sind hier die örtlichen Sportver-eine in besonderer Weise betroffen. Der Kreis als Schulträger und die Gemeinde mit ihrer Verantwortung für Kinderbetreuung und Vereinsförderung müssten gemeinsam anpacken, so die SPD-Vertreter aus Gemeinde und Kreis. Zuständigkeitsgrenzen dürften nicht zum Nachteil der Betroffenen wirken.

 

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